Vom Hotspot zur Lungenenzündung
Philo – brauner Labrador Rüde geb. am 24.06.2004
Philo, begann im Jahr 2005 mehrfach hintereinander an verschiedenen Krankheiten zu erkranken.
Zuerst litt er im Sommer an einem Hotspot , der sich im unteren Halsbereich bis hin zur Brust ausbreitete. Ein längerer Leidensweg begann. Unser Tierarzt verabreichte Antibiotika in hohen Dosen über 4 Wochen. Das Fell wurde an den betreffenden Bereichen abrasiert, so dass Luft an die verklebten Stellen gelangte. Nach 5 Wochen und einem längeren Aufenthalt am Meer verheilte die Haut unseres Hundes. Doch Philo blieb matt und müde.
Kurze Zeit später bekam er eine Lungenentzündung sowie eine eitrigen Augenentzündung auf beiden Augen. Behandelt wurde wieder mit Antibiotika und Augensalben. Beides half nur leidlich, die Augenentzündung beruhigte sich gar nicht und die Lungenentzündung wandelte sich in einen Dauerhusten.
Wir waren recht verzweifelt und suchten nun nach einer alternativen Behandlung und fanden Frau Friedrich.
Frau Friedrich kam nach kurzem telefonischen Kontakt direkt zu uns, und nahm sich für Philo und uns viel Zeit. Nach einem längeren Gespräch und kennenlernen unseres Hundes sollten wir Philo eine einmalige Dosis Sulfur C 200 verabreichen.
Philo hatte weiterhin noch seinen Husten, rote vereiterte Augen und zusätzlich noch Durchfall
Frau Friedrich entschloss sich für weitere Gaben Sulfur. Der Zustand von unserem Hund verbesserte sich nach längerer Anwendung zusehends. Mit Frau Friedrich blieben wir in ständigem telefonischen und auch persönlichen Kontakt und nach 2-3 Monaten war die Behandlung abgeschlossen und wir hatten wieder einen gesunden, unternehmungslustigen und fröhlichen Hund.
So ist das bis heute (2008) geblieben und wir sind sehr froh und dankbar, dass die homöopathische Behandlung so erfolgreich war.
Familie Irmscher aus Dresden
Nachfrage:
Liebe Frau Irmscher,
danke für ihren schön geschriebenen Bericht. Eine Frage habe ich noch :
Bei Philo ging es wegen der hartnäckigen Augenentzündungen auch immer wieder um eine OP um die unteren Augenlider besser anzulegen, die rassebedingt sehr weit nach unten hingen. Wurde dies durchgeführt oder hat sich das erledigt ?
Liebe Frau Friedrich,
nichts haben wir machen lassen. Philo ist wunderschön, die Augen sind so wie sie sind, die Augenentzündung kam nie wieder. Bis auf eine Bissverletzung, Impfen und Entwurmen brauchten wir keinen Tierarzt mehr.
Soweit – so gut. Einen Nachtrag noch : Bissverletzungen können sehr gut homöopathisch behandelt werden, auch Bissabszesse siehe Falldarstellungen : Lachesis. Wenn kein chirurgischer Eingriff notwendig ist durch große klaffende Wunden oder Röntgen, da z.B. der Biss in den Brustkorb erfolgte und die Lunge tangiert sein könnte, dann ist oft eine homöopathische Behandlung sehr effektiv und ausreichend. Als Tierhalter kann man als erstes die Wunde mit eine Lösung aus ¼ Liter lauwarmen Wasser und einem Teelöffel Calendula Essenz ( aus der Apotheke ) reinigen. Anschliessend kann das weitere Vorgehen mit dem Tierheilpraktiker besprochen werden. Falls meine Patienten eine Hausapotheke besitzen, kann ich bei kleineren Läsionen oft schon aus der Ferne helfen und die entsprechenden Mittel verordnen. Falls die Lage nicht eindeutig zu klären ist, muss das Tier vorgestellt werden.
Wurmbehandlungen als Tierheilpraktikerin – siehe Würmer und anderes Getier unter dem Button Praktische Tips.
Impfen macht wiederum ausschliesslich der TA, da kann ich nicht weiterhelfen.