Husten und Sinusitis nach "Corona" - Homöopathie auch hier? Und ob!
Patientin kommt nach Infektion mit positivem Test, der inzwischen negativ ist. Husten und Sinusitis bestehen weiter, sie möchte es homöopathisch behandelt wissen.
Inge bekommt die Fragebögen für HNO und Atemwege und füllt sie präzise aus.
In diesen Darstellungen kann man gut die Symptome von Inge erkennen, sie sind im Fettdruck. Darunter sind die jeweiligen polaren Symptome, so es welche gibt. Sind die polaren Symptome in ihrer Wertigkeit, also Wichtigkeit höher als die Symptome der Patientin, dann zeigt das Programm ganz oben KI an = Kontraindikationen. Diese Mittel fallen alle aus der Wertung heraus. Ggf. muss man diese Dinge allerdings ganz akribisch und im einzelnen mit den Patienten durchgehen, um keine Fehlinterpretationen aufzunehmen.
Zwei Mittel ohne KI zeigt das Programm in unseren Ausschnitten an: Ant-t und Thuja. Es folgt ein Materia Medica Abgleich der ergibt, dass Inge am besten mit Ant-t geholfen sein wird. Sie erhält es in einer C30 in ihrer Apotheke.
Zügig nach Einnahme erfolgt die Rückmeldung, dass die Patientin gut abhusten kann und die Nebenhöhlen frei werden, ebenso die Ohren. Vielen lieben Dank, schreibt sie mir.
In diesem Fall ist eindrücklich zu sehen, wie präzise die Symptome des Patienten erfragt werden, wie genau Verbesserung und Verschlechterung der Beschwerden - die sog. Modalitäten - erfaßt werden müssen, um das passendste Heilmittel zu ermitteln.