Unser Warmblutpferd Eton, ein 19 Jahre altes, liebes Schulpferd, litt seit vielen Jahren an Fesselekzem. Erst waren es wenige Grinde, besonders bei schlechtem Wetter, die mit Reinigen und Einfetten beherrschbar waren. Außerdem bekam er schnell entzündete Augen, und kleine Schrammen heilten trotz Desinfektion schlecht.
In den letzten 2 bis 3 Jahren wurde das Ekzem immer schlimmer. Besonders betroffen war das linke Hinterbein. Täglich wurde das Bein vorsichtig gewaschen und getrocknet und mit verschiedenen Pflegesalben eingecremt. Auch mit dem wochenlangen Einsatz einer cortisonhaltigen Lotion konnte keine besondere Besserung erzielt werden. Das Bein war bis unter das Sprunggelenk geschwollen. Durch Bewegung rissen die Grinde auf und bluteten. Danach bildeten sich wieder dicke Krusten. Ca. ein Drittel des Fesselkopfs und die Fesselbeuge waren betroffen. Während dieser Zeit wurde Eton viermal gespritzt, anfangs mit einigem Erfolg, beim letzten Mal wurde das Ekzem eher noch schlimmer.
Wir wollten die Homöopathie nicht unversucht lassen und baten Frau Friedrich um Hilfe, aufgrund einer Annonce in „Sachsens Pferde“. Sie informierte sich vor Ort eingehend über Etons Eigenschaften und Probleme durch Gespräche und Beobachtung. Das war Anfang Mai 2007. Eton bekam eine einmalige Gabe von 3 Globuli Sulfur C 30 und wir sollten am Bein nichts mehr behandeln. Nach etwa einer Woche heilten die betroffenen Stellen langsam ab, indem die Grinde abgingen und darunter heile Haut war. Das Ekzem wanderte weiter rund um die Fessel, war aber nicht mehr so blutig und verkrustet. An den ursprünglichen Stellen wuchs schon Fell nach. Mitte Juni stagnierte der Prozess. Auf Anraten von Frau Friedrich sollten wir abwarten. Ende Juli war das Ekzem weg und das Fell nachgewachsen. Das Bein war noch etwas dicker als das andere. Bis jetzt (Jan. 08) hat sich kein einziger Grind gezeigt. Etons ganze Konstitution hat sich verbessert, er hatte keine entzündeten Augen und nur einen leichten Husten im Herbst statt der üblichen Bronchitis.

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Ich weise darauf hin, dass ich eine naturheilkundlich ausgerichtete Praxis betreibe und die angewandten Therapieverfahren durch die Schulmedizin bisher keine Anerkennung fanden.