Im Januar 2016 wir ein kleines Mädchen in der Praxis vorgestellt, deren Kopfhaare ausfallen. Die Kleine möchte immerfort ein Tuch auf dem Kopf tragen und sich niemandem Fremden zeigen.
Wir haben eine ausführliche Anamnese abgehalten. Die Behandlung begann dann mit Ignatia. Das Mittel half, führte aber nicht zu einem durchschlagendem Erfolg. Der Fall musste neu überdacht und die Eigenheiten dieses Kindes mehr in den Mittelpunkt der Arzneifindung gerückt werden.
Eineinhalb Jahre später und nach einigen Gaben des Mittels Aranea ixobola in hohen C-Potenzen sprießte es ordentlich auf dem Kopf und in 2018 konnte sich die Haarpracht - siehe Foto 2 - wieder sehen lassen.
Die Mutter schrieb dazu: Hallo Petra, anbei ein Foto von L. Ihr geht es gut.Manchmal hat sie immer noch kleine Flecken auf dem Kopf, wo die Haare ausgehen. Diese regenerieren sich aber schnell wieder und die Haare wachsen schnell wieder nach. Grüße….
Solche Fälle sind so beglückend!! Wie traurig das kleine Mädchen wirkte, wenn es auf die Haarthematik angesprochen wurde. Leider kann ich das schöne Lächeln beim Foto mit der vollen Haarpracht nicht zeigen, um das Kinderfoto vor Missbrauch zu schützen.
Hier die Rubrik zum Haarausfall aus dem Homöopathieprogramm Sesam:
Wir sehen, dass Ignatia hochwertig enthalten ist – das letztendlich heilende Arzneimittel jedoch nicht, obgleich die Rubrik sehr umfangreich ist mit ihren 223 angegebenen Heilmitteln. Auch die homöopathisch sehr gut und umfangreich dargestellte Tarentula als Verwandte des verabreichten Heilmittels befindet sich nicht in der Rubrik.
Für die erfolgreiche Bearbeitung des Falles erfolgte die Anamnese nach der Empfindungsmethode nach Rajan Sankaran.