Stimmen zur Ausbildung Empfindungsmethode 2014-16 zur Halbzeit im Sommer 2015

Neugierig geworden durch ein Buch von Sankaran "Das andere Lied" begab ich mich auf die Suche nach mehr Wissen über die Empfindungsmethode. Der Zufall spielte mir in die Hände oder es war vielleicht auch Fügung, dass just in dem Moment ein Kurs durch Petra und Sigrid ganz in meiner Nähe angeboten wurde - von Dresden nach Leipzig, dass ist auf jeden Fall einmal im Monat machbar. Das wirklich spannende daran ist, dass man einen ganz neuen Blick auf die Mittel bekommt, in dem man grundsätzlich Mineral-, Tier- und Pflanzenreich unterscheiden lernt, was die Eingrenzung der in Frage kommenden homöopathischen Mittel erheblich reduziert und die Auswahl somit leichter macht. Die Klassifizierung der Spalten und Reihen und deren Themen im Mineralreich oder auch die Unterscheidung im Tierreich nach Reptilien, Vögeln, Säugetieren ect. macht es dem geübten Nutzer der Methode möglich, sehr systematisch und weise vorzugehen. Es ist keine bloße Symptomensammlung, die uns zum Ziel führt, sondern eine relativ klare Systematik. Das Schöne daran ist, dass man sein bisher erworbenes Wissen nicht über Bord werfen muss, sondern einem dabei sehr hilfreich ist. Also auch für "alte erfahrene Hasen" in der Homöopathie ist es auf jeden Fall eine Bereicherung und sehr lohnenswert sich dieser Methode zu öffnen. Neben den großen Polychresten bekommen auch die sogenannten "kleinen Mittel" den Stellenwert, den sie verdienen.

„Ich kann den Kurs bei Frau Lindemann und Frau Friedrich auf´s Wärmste empfehlen. Sie vermitteln auf überzeugende und erfahrungsgesättigte Art den Quantensprung, den die Homöopathie durch die epochalen Entdeckungen von Rajan Sankaran, Jan Scholten und anderen im letzten Jahrzehnt gemacht hat. Endlich kann ich dem Patienten gegenübertreten mit einer absolut freilassenden Grundhaltung, die offen ist für das Geheimnis, das jeder Mensch in sich birgt, sowohl in Form seines „Anderen Liedes“ als auch in Form des Allgemein Menschlichen, das auch die Fähigkeiten des Anderen Liedes in den Dienst des ICH stellt. Das Curriculum über 1,5 Jahre ist reich an unmittelbar nachvollziehbaren Erkenntnis-, Frage- und Behandlungsschritten, abgelesen am Patienten und nicht „ergrübelt“. Die Zeit braucht es auch, um den Mut und das Vertrauen zu fassen, den systematischen Ansatz nach Sankaran in der Praxis anwenden zu können. Der Kurs bei Lindemann / Friedrich markiert einen entscheidenden Wendepunkt in meiner homöopathischen Praxis. Sie haben in mir die Zuversicht verstärkt, daß es möglich ist, immer öfter einem Menschen an seiner tiefsten Wurzel helfen zu können und mir dafür das notwendige Wissen und die notwendige Technik vermittelt . Von Herzen Dank dafür!“

Dr. Andreas J. Grüner, Halle (Saale).“

Zunehmend war in der Literatur von der Empfindungsmethode in der Homöopathie die Rede. Ich hatte nur vage Vorstellungen und ganz viele Zweifel. Wo bleibt bei einem Mittel die Weiterentwicklung, wie soll das funktionieren.......

Bei dem Seminar zu den Imponderabilien geriet ich in den Bann der Methode. Gute Videofälle mit Verlauf, fundiertes Wissen, übersichtliches Material und lange Praxiserfahrung machen die Kurse interessant und abwechslungsreich. Oft werden andere Naturreiche mit gestreift und über Differentialdiagnosen die Lösung der Fälle noch deutlicher. Eine Mischung aus Ärzten und Heilpraktikern mit sehr guter Arbeitsatmosphäre machen die Ausbildungswochenenden rund. Mit dem gelernten Rüstzeug kann man relativ schnell in der Praxis loslegen. Ich möchte die Arbeit mit dieser Methode nicht mehr missen. Danke an Sigrid Lindemann und Petra Friedrich, die mich im Kurs mitgenommen haben zu einem tieferen Versändnis der Empfindungsmethode und tieferen Einblicken in eigene Fganz liebe Grüße und viel Erfolg- auf das ihr noch oft vor Ort sein könnt.

Franka

Der Bitte um Beurteilung des Unterrichts zur Empfindungsmethode möchte ich gerne nachkommen, ausgeführt durch Sigrid Lindemann und Petra Friedrich.

Nachdem ich von der Empfindungsmethode erfahren habe, war für mich direkt klar:

Das möchte ich erlernen, weil es für mich nur logisch ist, die vielen, vielen Arzneien, die es gibt, nach ihrer Herkunft, dem sogenannten Reich einzuordnen und durch die Anamnese den Patienten dahin zu führen, so dass klar wird, in welchem Reich sein „anderes Lied“ erklingt.

Für mich war wichtig, die Methode bei Sigrid Lindemann und Petra Friedrich zu erlernen, da beide durch ihren großen Erfahrungsschatz im Behandeln und Unterrichten die Methode so erklären können, dass sie sich verinnerlicht.

Letztendlich geht es darum, das bis dahin gewohnte homöopathische Arbeiten zu verändern, und zwar bei der Anamnese angefangen bis hin zur Arzneifindung.

Dieser Weg wird von beiden Dozentinnen unterstützt durch Übungen zu Zweit oder im Team, durch Supervision, Ambulatorium, Powerpoints, Videofälle, Papierfälle, Texte, Buchempfehlungen und vieles mehr.

Inzwischen sind wir ein gutes Team und tauschen uns gerne zwischen den Seminaren untereinander aus. So macht das Lernen Freude. Das Erlernte kann direkt in der Praxis umgesetzt werden, so dass es sich immer mehr festigt.